Sonne
Kinderwunsch
Logo

Startseite

Über mich

Geburts ­vorbereitung & Babymassage

Hausbesuche
& Hebammen ­ ­sprechstunde

Schwangeren ­ ­begleitung &
Wochenbett

Stillberatung

ambulante Geburt

Kurse und Vorträge

Verhütung

Kontakt & Anmeldung

Links

Impressum & Disclaimer

Sylvia Kvasnicka - Dipl. Hebamme und INER Multiplikatorin -- Begleitung -- Kurse -- Kontakt -- zurück zur ܜbersicht
Sie wünschen sich ein Kind...

Grundsätzlich zeigt Ihnen die sympto-thermale Methode wann Ihre frucht­baren und unfucht­baren Zeiten im Zyklus sind.

Dies ist durch Ihre Beobachtungen der Aufwachtemperatur und der Schleim­beobachtung leicht möglich. Sie zeigen diese Phasen zuverlässig und genau.

Sie können durch die Beobachtungen
den Zeit­raum einzugrenzen, an dem die Befruchtung mit einer gröߟtmöglichen Wahrscheinlich­keit eintreten kann.



Grund des unerfüllten Kinderwunsches

Man sollte auf den Grund kommen, warum es noch zu keiner Schwangerschaft kam. Dies ist nur durch Zuhilfenahme der genauen Zyklusbeobachtung der symptothermalen Methode umfassend möglich. Hormonwerte im Zyklus können mit Zykluskurve umfassenderen Aufschluߟ geben, da es Zyklusschwankungen gibt. Da auch zu kurze Temperaturhochlagen Ursache sein können, muss die Hochlagenlänge bestimmt werden. Das ist ganz leicht möglich.

Was ändert die symptho-thermale Methode?

Es konnte immer wieder beobachtet werden, dass verschiedene Zyklusverläufe, wie z.B. sehr lange Zyklen oder kurze Temperatur­hochlagen die für die reduzierte Frucht­barkeit verantwortlich sein können etc. sich bei einigen Frauen mit der Zeit auch ohne hormonelles Eingreifen regulierten. Zyklen wurden kürzer, Temperatur­hochlagen ausreichend lang. Unregelmäߟiges wurde regelmäߟiger.

Diese Herangehensweise und das be­wusste Miteinbeziehen des Mannes in die Beobachtungen kann die Frucht­barkeit bei Paaren fördern. Auch unterstützt sie den offenen Dialog.


Meine Fruchtbarkeit

- Der Zervixschleim


Die Zervixschleimbeobachtung ist bei Kinderwunsch das wichtigste Zeichen, das es zu erkennen und verstehen gilt. Das ist nicht schwer und erfordert kaum Zeit. Sie müssen nur wissen wie.

Es ist auch das Zeichen, das die hohe Sicherheit bei späterer Empfängnisregelung, wenn eine Schwangerschaft dann vermieden werden möchte, ausmacht!


Scheuen Sie sich nicht und versuchen Sie ganz genau in sich hinein zu hören und den Blick auf all Ihre "inneren und äuߟeren Empfindungen" zu richten.

Es gibt auch Frauen, die leider nicht so rasch nach Absetzen der Pille oder dem Ziehen der Spirale schwanger werden. Bei manchen Paaren ist die Frucht­barkeit auch noch durch andere Gründe herabgesetzt. Darum empfiehlt es sich sehr, die Zeichen der eigenen Frucht­barkeit genau kennen zu lernen und darauf zu reagieren. NER kann ein erfolgreicher Weg vor einer etwaigen künst­lichen Befruchtung und nachfolgender Weg nach einer erfolglosen künstlichen Befruchtung sein.



Was erkenne ich denn mit NER?

Neben anderen Möglich­keiten z.B.
  1. eine Gelbkörperschwäche

  2. ob sich überhaupt eine Temperaturhochlage einstellt, die notwendig ist.

  3. mittels Schleimbeobachtung der wichtige Hinweis auf die hochfruchtbare Zeit im Zyklus. Die Beschaffenheit des Schleimes gibt diese Auskunft. Für manche Frauen ist dieser Weg die einzige Möglichkeit, über die wenigen Tage (vielleicht nur einen Tag), schwanger werden zu können, Auskunft zu bekommen.

  4. die Zykluskurven können Hinweise geben warum eine Schwangerschaft nicht eingetreten ist.

Dies bedeutet:

"NER zeigt uns, wann diese wenigen fruchtbaren Tage im Zyklus sind die wir brauchen um ein Kind empfangen zu können."

Gerade wenn es für ein Paar nicht so leicht ist ein Kind zu empfangen und sich eine Schwangerschaft nicht so rasch einstellt wie erhofft, kann dieses Wissen durch NER zur Selbsthilfe, auf natürliche, nichtinvasive Weise, werden.








Warum bin ich noch nicht schwanger?
Welchen Grund hat das?

Die Gründe können vielfältig sein. Beginnen Sie die ܜberlegungen folgendermaߟen:
  1. Zyklus: er verläuft nicht wie im Lehrbuch. Wichtig ist: wann ist genau die Zeit des besten Zervixschleimes und wie lang ist die Temperaturhochlage.
  2. Lebensweise: ܜberprüfen Sie, ob dem Schwangerwerden in Ihrem Leben etwas im Wege stehen könnte. Es ist bekannt, dass manche Medikamente, Alkohol, Zigaretten und auch ein ܜbermaߟ an Koffein die Fruchtbarkeit von Mann und Frau reduzieren können. Gleiches gilt für ܜbergewicht oder starkes Untergewicht.
  3. Dauerstress oder der übergroߟe Erwartungsdruck, dass es möglichst bald klappen sollte mit dem Schwangerwerden senkt unter Umständen die Wahrscheinlichkeit.
  4. Manche Frauen werden sofort nach Absetzen der Pille oder Ziehen der Spirale schwanger. Andere Frauen erleben, dass dieses (hormonelle) Eingreifen in ihre natürlichen Vorgänge, manchmal für mehrere Monate, den Körper empfindlich gestört hat. Lassen Sie sich auf jeden Fall einige Monate Zeit, bis das empfindliche Zusammenspiel der Regelkreisläufe Ihres Körpers wieder in Einklang kommen und vertrauen Sie darauf, dass Ihr Körper dazu in der Lage ist.
  5. Körperliche Gründe und Erkrankungen, wie z.B. Chlamydien.
    Eine Chlamydien-Infektion, die unentdeckt oder unbehandelt geblieben ist, sind bei mehr als 30 % aller Frauen die nicht schwanger werden der häufigste Grund für Unfruchtbarkeit, so der Münchener Professor Dr. Klaus Friese.
  6. Auch das Alter der Frau kann eine Rolle spielen. Es ist bekannt, dass mit zunehmendem Alter der Frau die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis abnimmt.
Die Frucht­barkeit mancher Frauen und Männer scheint überhaupt nicht beeinträchtigt durch irgendwelche Verhaltens­weisen, für andere Paare ist es jedoch notwendig ihr Verhalten zu ändern! Hier setzt NER ein. Je früher, umso besser. Denn sollte irgendwann doch medi­zinische Hilfe notwendig werden, kennen Sie Ihre fruchbaren Tage, die Gelb­körper­phase, Ihr individuelles Zyklus­geschehen und Ihren Körper so genau, dass Sie Ihren Arzt/Gynäkologen bei weiteren not­wendigen Behandlungen optimal informieren und damit unterstützen können. Sie werden auch das Vor­gehen des Arztes und die Unter­suchungen sehr viel besser verstehen und mit­verantworten können.
Welche körperlichen Gründe könnten die Ursache für die Kinderlosigkeit sein?

Bei der Frau:
  • Hormonelle Störungen (z.B. der Eierstockfunktion, der Schilddrüse, der Hirnanhangsdrüse etc.)
  • Organische Ursachen (z.B. Verschluss der Eileiter, Endometriose, Entzündungen oder Missbildungen der Gebärmutter)
Beim Mann:
  • Hormonelle Störungen (z.B. der Hodenfunktion, der Hirnanhangsdrüse, des Stammhirns, der Schilddrüse ect.)
  • Organische Ursachen (z.B. Verschluss der Samenwege, Hodenentzündung als Komplikation von Mumps, Krampfader im Hoden

Aber es gibt auch andere Faktoren wie z.B. eine "Un­verträglich­keit" von Samen und Gebär­mutter­hals­schleim. Hier werden die Spermien von Abwehr­zellen (Antikörpern) des Zervixschleimes angegriffen bzw. zerstört, so dass nur wenige oder gar keine Spermien die Eileiter erreichen. Je nach Grad der Ausprägung dieses Phänomens kann gerade hier NER noch Chancen bieten, über den Tag mit der "besten" Beschaffenheit des Zervixschleimes.

Wichtig zu wissen ist, dass die Methode dann helfen kann, wenn aus der Krankengeschichte der Frau oder des Mannes nicht eindeutig diagnostiziert wurde, dass aus organischen Gründen eine Schwangerschaft absolut nicht möglich sei.
Was ist, wenn ich trotz der Beobachtungen mit NER nicht schwanger werde? Bin ich unfruchtbar?

Man spricht im Allgemeinen von verminderter Frucht­barkeit (Sub­fertilität), wenn nach einem bis zwei Jahren ungeschützten Geschlechts­verkehrs bei Paaren keine Schwanger­schaft eingetreten ist.

Trotz dem Stand der Wissenschaft und den heutigen Techniken ist es nicht immer möglich, nachweisbare Gründe für eine verminderte Fruchtbarkeit zu finden.

"Ungeklärte Subfertilität" bedeutet, dass die üblichen Untersuchungen bei beiden Partnern nicht zur Feststellung einer Ursache für die Unfruchtbarkeit geführt hat. Diese Diagnose wird bei ungefähr 10-20 % der vermindert fruchtbaren Paare gestellt.

Auch gibt es Paare, die nach Jahren noch ein Kind empfangen haben, obwohl sie dachten, dass dies nicht möglich ist.
Wann soll ich doch zum Arzt?

Diese Frage kann nur sehr individuell beantwortet werden und hängt auch davon ab, was sie selber für sich in Anspruch nehmen möchten.

Wenn sie einige Monate Ihren Körper durch NER sehr gut kennengelernt haben, aber dennoch noch nicht schwanger wurden, haben sie keine Zeit verloren. Denn je früher Sie sich zu beobachten anfangen, umso gezielter werden die ggf. notwendigen weiterführenden Untersuchungen verlaufen.

Sie kennen Ihre fruchtbaren Tage, die Gelb­körper­phase, Ihr individuelles Zyklus­geschehen und Ihren Körper so genau, dass Sie Ihren Arzt/Gynäkologen bei weiteren not­wendigen Behandlungen dadurch optimal unterstützen können. Sie werden auch das Vor­gehen des Arztes und der Unter­suchungen sehr viel besser verstehen und bewusster mit­verantworten können.

Vor allem haben Sie wertvolle Erfahrungen über sich selbst wahrgenommen, an die Sie leicht und selbstverständlich anknüpfen können und weiterhin anwenden können. Sie profitieren durch die Beobachtungen sofort aber auch auf lange Sicht.